Rückblick zum Indienaustausch

| von Christian Zink

Die indische Austauschgruppe erlebte mit ihren Partnern ein abwechslungsreiches Programm

17.05.:
Ein Tag zum Thema Nachhaltigkeit
Am Vormittag lernten die Schüler*innen viel über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und zogen Vergleiche zwischen ihren jeweiligen ökologischen Fußabdrücken. Am Nachmittag führte EYD (social gemeinnützige GmbH) einen Workshop zu nachhaltiger und humanitärerer Mode mit der Gruppe durch. EYD arbeitet mit der NGO Chaiim zusammen, die die Austausch-Gruppe bereits in Mumbai besuchte.

22.05.:
Autos und Sport
Am Vormittag kamen die Automobil-Fans bei einer Besichtigung des Mercedes-Werk und der Motorworld in Sindelfingen voll auf ihre Kosten und am Nachmittag konnten sich die Sportbegeisterten beim Tanzen indischer Tänze und bei einem kleinen „internationalen Sportturnier“ austoben.

23.05.:
Werkeln in Weinsburg
Den vorletzten Tag verbrachten die indischen Gäste in Weinsburg, wo sie zunächst einen schönen Spaziergang durch die Weinberge zu einer alten Burg unternahmen. Im Anschluss gab es ein typisch schwäbisches Mittagessen im Töpferhaus Hasenmühle, wo die Schüler*innen am Nachmittag eigene Namenstassen gestalteten.

24.05.:
Der letzte Tag:
Am Mittwoch war die Abschiedsstimmung klar zu spüren. Am Vormittag wurden die Gäste von der Schulgemeinschaft feierlich und herzlich verabschiedet. Hier gab es Musik, indische Tänze, inspirierende Redebeiträge und interessante Präsentationen der vergangenen Tage. Da unser Austausch im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und Mumbai stattfindet, waren wir im Anschluss zu einem Empfang im Rathaus eingeladen. Nach einer Führung durchs Rathaus und einer interessanten Präsentation über Stuttgarts Städtepartnerschaften, gab es ein leckeres Mittagessen. Dank der finanzielle Unterstützung der Stadt kann dieser Austausch überhaupt erst stattfinden. Am Abend fand schließlich eine Abschiedsfeier mit den Gastfamilien statt.

25.05.:
Time to say goodbye
Am Bahnhof flossen einige Träne und sicherlich wird die Herzlichkeit und Fürsorge der Schulgemeinschaft, der Gastfamilien und v.a. der Austauschparnter*innen den Reisenden noch lange in Erinnerung bleiben - hoffentlich bis sie sich irgendwann wiedersehen!