Schuljahresende
| von T. Faust
Das Schuljahresende am Ebelu hatte es in sich!
Nachdem die letzten Klassenarbeiten geschrieben und die ausstehenden GFS gehalten wurden, begann der Endspurt - wobei die schiere Anzahl an Programmpunkten eher den Vergleich mit einem Mittelstreckenlauf verdient.
Aber der Reihe nach: Neben den vielen Klassenkonzerten standen nach den Probephasen in Ochsenhausen vor allem die drei großartigen Konzerte von Jazzband, Chor und Orchester im Mittelpunkt. Darüber hinaus fanden Dauerbrenner wie die Bundesjugendspiele, die Exkursion der Alten Sprachen nach Aalen und natürlich die Verabschiedung unserer Abiturienten an Zeugnisverleihung und Abiball statt, nachdem sie sich ihrerseits ihren Abischerz nicht haben nehmen lassen.
Die letzte Schulwoche - Zielgerade! - wurde schließlich durch die Projekttage eingeläutet, die neben dem Einsatz von Lehrern und Schülern vor allem durch das Engagement der Elternschaft so umfang- und facettenreich gestaltet werden konnte. So hatten die Schüler von einer Wanderung auf dem Rößleweg über einen Besuch im Salzbergwerk bis hin zum Kennenlernen der südafrikanischen Küche ein großes Angebot, um über den Tellerrand hinauszublicken.
Den Schlussakzent setzte die SMV mit einem tollen Sporttag bevor am letzten Schultag alle Schüler mit ihren Zeugnissen in die wohl verdienten Sommerferien gingen.
Alles vergleichsweise normal - wäre da nicht noch eine „Kleinigkeit“: Der Umzug. Er hat letztlich eben nicht alles überschattet, dafür haben all die Highlights zu vieles überstrahlt. Aber er hat doch so manches in den letzten Monaten bestimmt und sich nicht selten wie ein Marathon angefühlt. Oder eher wie die Tour de France? Die ersten Etappen sind in diesem Fall jedenfalls geschafft, die nächsten stehen bevor: Am 11. September starten wir in der Ludwigstraße 111, wo für das Schuljahr 2019/20 (fast) alles fertig sein wird. Währenddessen beginnt - um im Bild zu bleiben - die lange Zeit der Bergetappen: Drei Jahre wird es für uns dauern bis wir zurück sind. Nicht auf dem Champs-Élysées, sondern im Herdweg 72. Wir freuen uns darauf!
