Musikalische Umrahmung der Stauffenberg-Gedächtnisvorlesung

| von Andrea Amann

Der Kammerchor und die Instrumentalistinnen Lea Cosic, Céline Eberhardt und Jaclyn Nam begeistern bei der Stauffenberg Gedächtnisvorlesung im Weißen Saal

Endlich fand – nach coronabedingter Pause im vergangenen Jahr – am 20.November wieder die Stauffenberg Festvorlesung im Weißen Saal des Neuen Schlosses statt, traditionell seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2006 musikalisch umrahmt vom Kammerchor des Eberhard-Ludwigs-Gymnasiums und einem kammermusikalischen Ensemble der Schule.

Nach Grußworten von Frau Prof.Dr.Lutum-Lenger, der Direktorin des Hauses der Geschichte und Staatssekretär Volker Schebesta brillierten Lea Cosic, Céline Eberhardt und Jaclyn Nam, die kurzfristig für die erkrankte Sarah Bornstedt eingesprungen war, mit ihren instrumentalen Beiträgen. 

Der Festvortrag von Verena Onken von Trott „Mein Vater Adam von Trott und seine ´knospenden Saaten´“ setzte die Reihe berührender, eindringlicher Vorträge der direkten Nachkommen der Mitstreiter Claus Schenk Graf von Stauffenbergs im Widerstand gegen den Nationalsozialismus fort.

Der Oberstufen- Kammerchor begeisterte im Anschluss mit Auszügen aus Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem und drei deutschen Volksliedern in der Fassung von Johannes Brahms.

General a.D. Wolfgang Schneiderhan setzte mit seinem die schulische Arbeit und die Musikerinnen und Musiker wertschätzenden Schlusswort ein weiteres Zeichen in diesen schwierigen Zeiten, dem wir uns nur anschließen können: angesichts dieser wunderbaren jungen Menschen habe er keine Sorge vor der Zukunft – die Schulleitung und die Schulgemeinschaft des Eberhard-Ludwigs-Gymnasium könne sich glücklich schätzen.

 

(Wir danken Herrn Werner Kuhnle für das kostenlose Zur-Verfügung-Stellen der Fotos. www.kuhnle-fotos.de)